Wenn wir es hören, können wir es auch sehen. In diesem Performativen Konzert werden alte und zeitgenössische Musik wie ein Brennspiegel genutzt, um die vielen Facetten des Lebens zu beleuchten.

 

Das Publikum wird in diesem Performance-Format Zeuge eines jeden Ereignisses und reflektiert über die "Heiligkeit" des Menschen und die " Verwundbarkeit" Gottes sowie über die Widersprüche, die zu beiden Elementen gehören. Vom Gemurmel bis zu den sinnlosen Auseinandersetzungen sind alle Äußerungen der Zeugen ein Beleg für die Allgegenwärtigkeit der Szenerie, für den Umstand, dass unser Geist durch das, was wir sehen und hören, verändert wird, dadurch, dass wir im Moment dabei sind und es von einem anderen Ende aus erfahren. Ein solches unmittelbares Zeugnis gehört zum Körperlichen und zum Geistigen, aber auch zum Zwischenreich, zum unentschiedenen Zustand, zu einem poetischen Schwebezustand.